Donnerstag, 31. August 2017

München - Radlroute nach Riem

München nennt sich ja selbst "Radlhauptstadt". Dazu wurden 14 Routen für Radfahrer vom Stadtzentrum in alle Himmelsrichtungen ausgeschildert. Dabei wurde darauf geachtet, dass die Strecken abseits der Hauptverkehrsstraßen verlaufen. Startpunkt ist immer der Marienplatz. Ich habe mich mal für die Route nach Riem entschieden. Zuerst vom Marienpaltz durch die Dienerstraße zum Max-Joseph-Platz. Vorbei am Nationaltheater und der Residenz über den Odeonsplatz durch den Hofgarten. 





Vorbei an der Bayerischen Staatskanzlei über den Altstadtring hinüber und entlang der Liebigstraße durch das Lehel zur Isar. Am Ufer entlang unter schattigen Bäumen Isar abwärts bis zur Max-Joseph-Brücke.






Auf die rechte Isarseite hinüber und die Montgelasstraße hinauf zum Herkomerplatz.Weiter zum Effnerpaltz und dann nach rechts in die Englschalkinger Straße hinein. Beim U-Bahnhof Arabellapark dann entlang der Elektrastraße durch den gleichnamigen Stadtteil.






Über den Pachmayrplatz und entlang der Dirschauer Straße geht es nach Osten durch zahlreiche Einfamilienhäuser. Am S-Bahnhof Daglfing dann die Bahn überquert und gleich danach in die Oberschlesische Straße eingebogen. Immer gerade aus. Die Straße heißt dann bald Schichtlstraße und die führt über den Hüllgraben hinüber. Hier ein Tor, dass aber für Fußgänger und Radler passiert werden kann.






Und schon ist man mitten in den diversen Pferdsportanlagen. Vorbei am ehemaligen Olympiareitstadion. Bei dem Reiterstandbild nach links bis zum Bahnübergang. Vorbei am S-Bahnhof Riem immer gerade aus in die Mitte des Stadtteil Riem. Hier bei der Kirche endet die offizielle Route. 



Aber ich brauche ja einen Bahnhof zur Heimfahrt. Deshalb weiter bis zur Einfahrt des ehemaligen Flughafens. Vorbei am Tower und dem Abfertigungsgebäude zum Messesee. Hier laden Wasser, Schatten spendende Bäume und zahlreiche Parkbänke zu einer Rast ein.




Von dort ist es dann nicht mehr weit bis zu den Riem-Arcaden und der U-Bahnstation Messestadt West. Vor allem in der Innenstadt gab es viele interessante Bauwerke zu sehen da lohnte es sich den Fotoapparat dabei zu haben. Das Ergebnis gibt es in einem GOOGLE+ ALBUM zu sehen.
Wo es genau entlang ging und zur Orientierung wieder ein Karte des gewanderten Strecke:


Sonntag, 27. August 2017

Klais - Schloss Elmau - Garmisch-Partenkirchen

Eigentlich wollte ich gestern nicht so weit mit der Werdenfelsbahn in Richtung Gebirge fahren. Aber dann hab eich mich doch entschieden bis nach Klais zu fahren, Deutschlands höchst gelegener Bahnhof. achte, wenn ich schon so weit oben bin, kann es ja nicht mehr viel bergauf gehen sonderen hauptsächlich bergab. Weit gefehlt! Aber man will ja kein Weichei sein.


Vom Bahnhof erst mal durch den Ort und dann auf der Straße nach Elmau entlang. Auf dieser Straße käme ich ja auch dahin wohin ich wollte. Aber doch lieber auf einem Weg durch den Wald. Der bald nach rechts abzweigt. Da ging es immer leicht bergan und zog sich ein gutes Stück hin. Von dem breiten Weg zweigt dann links ein kleinerer Weg ab. Hier geht es entlang und bald öffnet sich der Wald und man sieht das Schloss Kranzbach vor sich. 



Um das Schloss herum und die Auffahrtsstraße hinunter zu der Straße die nach Elmau führt. Hier ein kurzes Stück entlang und dann rechts in den Weg am Waldrand eingebogen. Hier geht es immer entlang eines Baches durch schattigen Wald.




Nachdem der Wald endlich zu Ende ist das zweite Highlight auf der heutigen Wanderung, das bekannte Schloss Elmau wo 2015 der G7-Gipfel statt fand. Sehr vornehm dort, da dürfen sich nur Hotelgäste dem Gebäudekomplex des Hotels nähern. Also dann unterhalb des Schloss auf der Straße um das Schloss herum Richtung Gut Elmau.





Da vorbei und hinauf zu einem Parkplatz. Dem entlang geht es dann einige Kurven hinunter zu einer Brücke über den Ferchenbach. Auf der anderen Seite wieder bergauf. Bald zweigt links ein Weg in das Tal des Ferchenbachs ab. Da könnte man zur Partnachklamm gelangen. Der Weg ist aber auf seiner ganzen Länge gesperrt.


Also rechts halten und weiter bergan durch den Wald. Entlang des Weges tun sich immer wieder tolle Ausblicke auf die Berge ringsherum auf und auch hinunter ins Tal kann man hin und wieder einen Blick werfen.




Bei der nächsten Weggabelung halten wir uns links. So geht es noch ein Stück durch den Wald bevor sich der Blick auf das Graseck auftut. Rund herum Wiesen und Weiden und auch so mancher Stadel. Durch Hintergraseck hindurch und wieder bergan. Bald macht der Wege eine Kurve nach rechts und es geht bergab nach Vordergraseck. Hier soll ein weg in die Partnachklamm hinunter führen. Auf dem Hauptweg weiter an einer Kapelle vorbei und gleich danach ein Wirtshaus. Hier ist es schon belebt von Touristen. 






Nach dem Wirtshaus führt die schmale Teerstraße steil bergab in einigen Kurven. Da heißt es "bremsbereit" sein um nicht zu straucheln und auf die anderen Fußgänger und die Radlfahrer aufgepasst die die Straße hinunter fahren. Unten angekommen steht man an dem Eingang zur Partnachklamm. Da kommen viele Besucher raus. Vorbei ein einem Gasthaus und einem Kiosk geht es über die Partnach rüber. 


Immer den zahlreichen Fußgängern gefolgt neben der Partnach entlang. Die Straße führt dann nach einiger Zeit direkt auf das Skistadion der Olympischen Spiele 1936 hin. 




Vor dem Bahnübergang geht der Weg links ab und bald durch eine Bahnunterführung. Hier geht es zuerst am rechten Ufer und später am linken Ufer der Partnach entlang. Auf diesem Weg ist ein geologischer Lehrpfad angelegt der an zahlreichen Steinen die Vielfalt des Gesteins der Alpen erklärt.





Der Weg endet dann an der Bahnhofstraße und von hier sind es nur noch wenige Schritte bis zum Bahnhof Garmisch-Partenkirchen. Und gut hinbekommen, denn der Regionalexpress nach München stand schon bereit. Endlich ein bequemer Sitzplatz und die Zeit der Fahr zur Erholung genutzt.


Auch wenn der Weg meistens durch Wald oder Wiesen führte und es nicht viele Bauwerke unterwegs gab boten sich doch zahlreiche Möglichkeiten um Fotos zu machen. Dazu gibt es wieder ein GOOGLE+ ALBUM.
Und auch wie immer eine Karte der gewanderten Strecke zur Orientierung und wer mag kann ja die Strecke selber erwandern.

Streetview - Leopoldstraße