Montag, 29. Mai 2017

Burgruine Hohenwaldeck

Ausflug mit der Bayerischen Oberlandbahn wie schon so oft. Da wo die hinfährt gibt es einfach die schönsten Landschaften. Diesmal ging es nach Schliersee. Vom Bahnhof gleich mal hinunter zum See und dann am Ufer entlang in die Ortsmitte von Schliersee. Um die Kirche herum und dann an der Hauptstraße ein Stück entlang bis man wieder an das Ufer kann.



Dort einen schönen und schattigen Platz für die Brotzeit gefunden und das Treiben auf dem See beobachtet. Dann wieder der Straße entlang bis man einen Bach überquert. Hier geht es dann links in die Straße Unterleiten hinein. Bald sind die Häuser zu Ende und man steht am Beginn der Bergstrecke.


  Zuerst noch auf einer Teerstraße hinauf bis Oberleiten. Hier biegt rechts ein Pfad ab, der zuerst durch Wiesen und über eine Kuhweide führt. Dann geht es in den Wald hin Mal breiter mal schmäler, mal gut gangbar mal steil und steinig geht es immer aufwärts. Gut, dass der Weg immer im Schatten der Bäume verläuft. Wenn man zurück blickt hat man einen schönen Ausblick hinunter auf den See und den Ort. Sogar am Horizont erkennt man Hausham.





An einer besonders schönen Stelle ist sogar eine Bank vorhanden wo man etwas verschnaufen kann und einen tollen Blick hinunter zum See hat.


Fast rechnet man nicht mehr damit aber höchste Punkt der Wanderung ist erreicht und rechter Hand führt ein kurzer Pfad zu der Burgruine Hohenwaldeck.  Bereits im Mittelalter wurde die Burg aufgegeben, ist sogar heute noch schwierig zu erreichen und ein Felssturz gut 100 Jahre später hat den Bauten den Garaus gemacht. Und der Wald hat die Überreste überwuchert.



Zurück auf dem Weg geht es denn rechts unterhalb der Ruine auf steilen und schwierigen Pfaden bergab. Auch hier säumen große Felsbrocken den Weg die von einem anderen Felssturz zeugen.


Aber nicht lange und der Wald lichtet sich und der Weg führt durch eine Wiese weiter hinunter. Noch ein Stück Nebenstraße und man erreicht die Bundesstraße Richtung Bayerisch Zell. Hier geht es hinüber und auf einen Rad- und Fußweg hin zur Kirche St. Leonhard. Wenige Schritte weiter ist auch schon der Bahnübergang und rechts auch gleich der Bahnhof Fischhausen-Neuhaus. Von wo es wieder mit der Bayerischen Oberlandbahn zurück nach München geht.



Vom Bahnsteig noch eine schöner Blick zur Kirche zurück. Mit nur rund 6 Kilometer war das eine kurze Wanderung aber die zu überwindenden 260 Höhenmeter machen, zumindest für mich, schon eine "Hochgebirgstour" daraus. 


Eine wunderschöne Gegend da um den Schliersee, wo ich schon zahlreiche Wanderungen unternommen habe, Dazu noch die vielen schönen Aus- und Durchblicke. Kein Wunder, dass da zahlreiche Fotos zusammen gekommen sind. Dazu gibt es wieder ein GOOGLE+ ALBUM.
Und falls jemand die Strecke auch wandern möchte gibt es dazu wieder eine Karte der Strecke.





Samstag, 27. Mai 2017

Schaftlach - Gmund - Agatharied

Aus zwei Wanderungen mache eine Wanderung. Gestern ging es mit der Bayerischen Oberlandbahn wieder in Richtung Tegernsee. Diesmal aber schon in Schaftlach ausgestiegen. Vom Bahnhof nach links vorbei am Friedhof und dann am Waldrand entlang. Die Gleise überquert und auf der anderen Seite immer entlang des Gleis nach Süden. So kommt man zum Freikirchl neben der Kreisstraße. 



Zurück über das Gleis und gleich danach in die Nebenstraße nach Raßhof und Rieder eingebogen. Vorbei an den Bauernhöfen und nach dem Rieder nach Süden abgebogen. 



Hier geht es dann wieder auf die Bahnstrecke zu und dann immer da entlang. An der Bundesstraße die Gleisseite gewechselt und wieder am Gleis entlang. Die Straße führt dann hinein nach Moosrain und am Bahnhof vorbei. Durch einen kleinen Wald und dann an den Kuhweiden entlang auf einem kleinen Feldweg. Bei einem Feldkreuz dann nach links auf dem Weg hin zur Bundesstraße vor Dürnbach. Durch den Ort entlang der Bundesstraße und danach bergab hinunter nach Gmund. 



 Vor der Mangfallbrücke nach links in die Mangfallstraße abbiegen. Entlang der Mangfall vorbei an einer Papierfabrik weiter nach Louisenthal. Schon immer ein "Industriegebiet" wegen daer Wasserkraft. Heute dominiert von den Anlagen der Firma Giesecke & Devrient. Dieses Stück an der Mangfall kenne ich ja schon, da war ich erst vor wenigen Tagen.  Diesmal weiter entlang der Mangfall und dem Mangfallkanal und am Klärwerk vorbei. An der Querstraße wenden wir uns nach links. 






Ab nun geht es immer bergauf nach Schmerold, hinunter nach Grund und wieder hinauf nach Waldhof. 


Oben angekommen eine schöne Aussicht auf den Weg zurück und in Richtung Berge. Nochmal leicht aufwärts vorbei an der Gieshofkapelle.



Weiter rechts gerade aus nach Schönberg und dort rechts hinunter nach Grub. Da steht zwar ein Schild "Sackgasse" das aber nur für Autos gilt. Als Fußgänger kommt man weiter in Richtung Agatharied voran, dessen Kirche man schon vorher im Tal sehen konnte. 



Durch die Bahnunterführung und neben der Bundesstraße auf einem Seitenweg direkt zum Station Agatharied. Etwas beeilt, weil es nicht mehr lang bis zur Abfahrt des Zuges Richtung München war. Das Kircherl oberhalb des Bahnsteiges war ja schon öfters Ziel meiner Wanderungen in dieser Gegend.


Sogar einen Sitzplatz gab es im Zug was ja auf der Strecke der Bayerischen Oberlandbahn an schönen Tagen vorallem am Wochenende ein echter Glücksfall ist. 
So viel schöne Landschaft mit vielen Ausblicken und zahlreichen sehenswerten Gebäuden und Kirchen. Kein Wunder, dass da zahlreiche Fotos entstanden sind die es im GOOGLE+ ALBUM zu sehen gibt. 
















Und zur Orientierung gibt es auch wieder eine Streckenkarte:

Donnerstag, 25. Mai 2017

Großdingharting - Deining - Pupplinger Au - Wolfratshausen

Gestern war es zwar nicht sonnig und ein unangenehmer wind blies auch. Aber da schon den Vortag vertrödelt, war es Zeit für eine Wanderung. Diesmal ging es zuerst mit der S-Bahn nach Höllriegelskreuth und von dort mit dem MVV-Bus 271 nach Großdingharting und von dort weiter nach Kleindingharting



An der Kirche vorbei bergauf zur Kapelle. Dort erst mal eine Brotzeit, mehrere Bankerl und dazu noch eine tolle Aussicht Richtung Deining und am Horizont die Alpen.




Gestärkt ging es dann hinunter nach Deining. Die Kirche war offen also gleich mal einen Blick hineingeworfen und entlang der Straße einige interessante Häuser. 




Gegenüber der Kirche der Straße Richtung westen gefolgt. Durch Felder und Wiesen führt sie nach Hornstein. In Hornstein eine kleine Kirche und weiter hinten auch noch ein großer Bauernhof. Die Wanderung geht aber hier nach links Richtung Sachsenhausen.


Bei der Kapelle am rechten Straßenrand führt ein Wirtschaftsweg in Richtung Wald und Isartal. Bergab, aber bald ist der Weg kaum noch zu erkennen weil da offensichtlich mit großem Gerät hier im Wald gearbeitet wurde. Nur noch Batz aber nach einigen Umwegen durchs Unterholz endlich wieder eine feste Forststraße durch den Wald. Dieser Weg endet dann an einer schmalen Teerstraße. 



Hier geht es nach links auf den Wald zu und dann immer unter Bäumen eben dahin, nur muss man auf den Autoverkehr achten weil das für Einheimische offenbar ein Schleichweg ist. Nach einiger Zeit lichtet sich der Wald rechts der Straße und zahlreiche Kiefern stehen da. 



Das ist der Rand der Pupplinger Au an dem die Straße nach Puppling führt. Vorbei an dem Gasthaus mit Biergarten. Hier ist es bei Sonne sicher ein angenehmer Ort für eine Rast unter den schattigen Bäumen. Gleich nach dem Parkplatz kommt man zur Staatsstraße die rechter Hand über die Isar nach Wolfratshausen hinein führt. 




Vorbei an der Kirche in Nantwein über den Bahnübergang hinüber und gleich rechts ist dann gleich der S-Bahnhof Wolfratshausen.Von dort geht es mit der S-Bahn zurück nach München. Diesmal eine Strecke abseits der Touristenpfade aber trotzdem viele sehenswerte Bauwerke zu sehen und die Landschaft ist auch nicht zu veracchten. Deshalb wieder zahlreiche Fotos von unterwegs im GOOGLE+ ALBUM.

Und zur Orientierung gibt es auch wieder eine Streckenkarte:




Montag, 22. Mai 2017

Tegernseer Tal


Gestern ging es mit der Bayerischen Oberlandbahn zum Bahnhof Tegernsee. Natürlich wieder voller Zug so gab es nur einen Stehplatz. Vom Bahnhof ging es nicht hinunter in den Ort und dem See sondern gleich gegenüber vom Bahnhof nach links den Nigglweg hinauf zum Tegernseer Höhenweg


Unterhalb diesem imposanten Gebäude führt der Weg in den Wald hinein. Sehr gepflegter Weg und sogar für Kinderwägen geeignet. So geht es oberhalb des Sees immer durch den Wald. An manchen Stellen tun sich wunderschöne Ausblick auf den See auf und so manche Bank lädt zum rasten ein. Oberhalb von St. Quirin vorbei. 




In Unterbuchberg kann man weiter gerade aus nach Gmund Wandern. Wir biegen nach rechts in die Teerstraße ein die dann bergauf führt vorbei an einigen Bauernhöfen un dem Wanderparkplatz. Beim Sternecker geht es dann nach rechts nach Niemandsbichl. 




Hier ginge es links gleich zur Staatsstraße aber Umweg über Ostin ist interessanter. Dort kommt man auch zur Staatsstraße. Neben der Straße ein extra Fußweg leicht bergab. Hier nach rechts nach Schwärzenbach. Da Richtung Schafstatt und Ried auf der kleinen Straße durch Felder und kleinere Wälder hinunter ins Mangfalltal.



An der Mangfall nach rechts und bei der nächsten Brücke auf der linken Seite über die Mangfall hinüber. Vor den Gebäuden der Firma Giesecke & Devrient nach rechts dem Mühlkanal folgen. 


Vorbei an der Rainmühle geht die Straße steil hinauf aus dem Tal hinaus. Oben angekommen ist man dann gleich in Festenbach. 


Vorbei an dem imposanten Bauernhof und nach links in den Kapellenweg eingebogen. Unterhalb der Kapelle vorbei führt der Feldweg dann immer gerade aus und endet an einem Querweg. 



Hier nach rechts und in einem weiten Bogen über den Bach hinüber und wo der Weg endet nach links in die kleine Allee einbiegen. Nun immer gerade aus durch einen kleinen Wald und den ersten Häuseren von Moosrain. An der Bundesstraße angekommen auf die andere Straßenseite gewechselt. 


Vorbei am Eisweiher und durch die Schaftlacher Straße und dem Waakirchner Weg ist es nicht mehr weit und man kommt am Bahnsteig der Station Moosrain heraus. Von hier geht es mit der Bayerischen Oberlandbahn wieder zurück nach München.


Eine wirklich schöne Gegend am Tegernsee und auch der zweite Teil der Strecke bietet viele sehenswerte Aus- und Durchblicke. So wundert es nicht über die zahlreichen Fotos von unterwegs die es wieder in einem GOOGLE+ ALBUM zu sehen gibt. 

Und dazu auch wieder eine Karte der gewanderten Strecke:




Streetview - Leopoldstraße