Sonntag, 30. März 2014

Großhelfendorf nach Altenburg und Kreuzstraße


Gestern mit der S-Bahn nach Großhelfendorf gefahren. Vom Bahnhof in die Ortsmitte und weiter nach Kleinhelfendorf. Gleich mit zwei Kirchen. Die erste Kirche erinnert an die Ermordung des Hl. Emmeram. Bei der zweiten Kirche handelt es sich um die eigentliche Dorfkirche von Kleinhelfendorf. Beide Kirchen waren offen, so konnte man einen Blick in das Innere werfen.


Außerhalb vom Ort ging es dann auf einer Feldstraße zuerst in den Wald bevor man dann auf einem Hügel nach Blindham kommt wo es den Bergtierpark zu besichtigen gibt. Immer am Zaun entlang gelangt man nach einem kurzen Wegstück durch den Wald zur Kreisstraße nach Feldkirchen.  


Diese überquert und in den Ort Asbach hinein. Von dort einen Abstecher zum Schloss Altenburg. Leider versteckt sich das Schloss hinter Bäumen. Dann geht es auf einer kleinen Straße steil bergab ins Mangfalltal. Über die Mangfall drüber und dann steil nach oben aus dem Tal heraus. Hinauf nach Kleinhöhenkirchen. 


Ein typisches oberbayerisches Dorf mit Kirche in der Mitte. Einen Blick in die Kirche rein geworfen und dann an der "Mangfalltal-Alm". Auf einem kaum erkennbaren Feldweg an einer Kapelle vorbei nun echt steil auf unbefestigtem Weg wieder abwärts zur Mangfall. 


Wer runter geht muss auch wieder rauf gehen. Auf einer kleinen Straße vorbei an der Skulptur-Lichtung wieder aufwärts nach Hohendilching. Vorbei an der Kirche und außerhalb vom Dorf nach rechts auf die Landstraße eingebogen. Diese führt durch Felder, und wenn man sich umdreht hat man einen tollen Blick auf die Alpen am Horizont, bis zur Kreisstraße. Da eine kurzes Stück entlang über die Bahngleise und man ist schon an der S-Bahnstation Kreuzstraße.


Von wo es wieder zurück nach München ging. Fotos habe ich auch viele gemacht, lag wohl an der reizvollen Landschaft.
Großhelfendorf - Mangfalltal - Kreuzstraße
Und wie immer zur Orientierung und zum Nachwandern eine Streckenkarte.

Freitag, 21. März 2014

Geisenbrunn nach Gilching auf der Via Julia nach Schöngeising


Gestern ging es mit der S-Bahn nach Geisenbrunn. Vom Bahnhof erst mal in den Ort wegen der dortigen Kirche. Dann fast wieder zurück und auf der Münchner Straße vorbei am ehemaligen Tonwerk nach Argelsried. Hier schon mal die erste Spur der Römerstraße Via Julia. Ein römischer Meilenstein steht da am Straßenrand. Wie es halt bei den Römer so üblich war führt die Straße noch heute schnurgerade durch Gilching hindurch. Nach dem Ortszentrum verlässt die neuzeitliche Straße die Trasse und es wird dann etwas ruhiger. Leider gibt es keinen separaten Fußweg so dass es heißt immer ein achtsames Auge auf den Autoverkehr zu richten. Vor Streiflach biegt dann die Römerstraße von der Straße nach Fürstenfeldbruck links ab. Und schon hat man die Straße für sich ganz alleine. Hinter Streiflach hört dann auch der Asphalt so muss die Straße vor 1800 Jahren ausgesehen haben. Hügel auf und Hügel ab geht es durch den Wald bis man dann rechter Hand den Ort Holzhausen sieht.


Und die Römerstraße hört dann auch auf. So ging es am Ort vorbei zur Landstraße mit einer Kapelle am Straßenrand. Nun wieder auf der Straße weiter, leider ohne Fußweg, sanft ins Tal der Amper hinab. Da wird es dann wieder römisch. Denn hier kreuzte die Via Julia die Amper und schon damals gab es hier eine Ansiedlung die römisch nach dem Fluß Ambrae genannt wurde und das jetzt Schöngeising heißt. Eine Tafel am Wegesrand erklärt den Straßenverlauf und die Lage des Ortes. Hier kann man dann auch auf zwei Fußgängerbrücken die Amper überqueren. 


Am Flußufer entlang in einem weiten Bogen bis zur Kreisstraße. Auf der anderen Straßenseite geht dann die Römerstraße weiter und führt über die S-Bahnstation schnurgerade auf ihr Ziel Augusta Vindelicorum zu. Aber bis dahin wäre es noch ein weiter Weg. Deshalb entlang der Kreisstraße (wieder ohne Fußweg) in Richtung Bundesstraße 471. Kurz vorher zweigt auf der rechten Seite ein Fußweg in Richtung Amper ab. Vorbei am Naturschutzgebiet steigt dann der Weg nach Buchenau an und nach wenigen Metern tauchen auch schon die ersten Häuser dieses Stadtteils von Fürstenfeldbruck auf. Nach einiger Zeit erreicht man den S-Bahnhof Buchenau. Von wo es mit der S-Bahn wieder nach Hause geht. Bilder gibts es natürlich auch wieder reichlich. 
Gilching nach Buchenau
Und auch wieder eine Streckenkarte.

Mittwoch, 19. März 2014

Im Glonntal


Gestern einen Ausflug in das Dachauer Hinterland unternommen. Mit der S-Bahn nach Dachau und dann weiter mit der Linie A bis Markt Indersdorf. Der Bahnhof liegt etwas außerhalb des Ortes und so ging es gleich zum Kloster Indersdorf. Ums Kloster herum und dann auf der Cyclostraße den Ort verlassen. Immer der Straße entlang bis zu der namensgebenden Firma. Dort nach links zur Engelbrechtsmühle abgebogen wo man zum ersten Mal an das Ufer der Glonn kommt. Da geht es dann in der Nähe des Ufers entlang bis zum Wehr bei Weichs. 


In Weichs um die Kirche herum und auf und auf der Schlossstraße einen Schlenckerer an der Kläranlage vorbei zur Staatsstraße. Dieser entlang auf einem extra Fuß- und Radweg. Da die Strecke ein Teil des Altbairischen Oxenwegs ist, kann man sich immer nach den Wegweisern für die Radfahrer richten. So geht es dann am Ende des separaten Weges nach rechts an den Rand des Weichser Moos und immer dem Weg entlang nach Ebersbach. Über eine kleine Brücke führt zur Kirche und vorbei an einem privaten Bauernhofmuseum


Weiter in der gleichen Richtung bis der Weg an der Straße nach Asbach endet. Dort dann rechts über die Glonn in den Ort hinein. Auf der Dorfstraße bis zur Bahnlinie und unter der Bahn hindurch gleich links auf einen geteerten schnurgeraden Weg entlang der Bahnlinie nach Petershausen. Dort hat die S-Bahnlinie 2 ihre Endstation. Mit der S-Bahn ging es dann wieder zurück nach Hause. Bilder von der Strecke gibt es natürlich auch wieder jede Menge. 
Im Glonntal
Und eine Streckenkarte gibt es auch wieder.

Samstag, 15. März 2014

Von Otterfing über Kreuzstraße nach Peiß


Gestern ging es mit der S-Bahn nach Otterfing. Vom Bahnhof erst mal eine Runde durch Otterfing und Bergham gedreht. Da schaut es schon richtig nach Oberland aus. So manchen typischen Bauernhof entdeckt. Dann wieder zurück zum Bahnhof, weil ich ja eigentlich auf der anderen Seite der Bahnlinie weiter wandern wollte. Zuerst mal durch Felder in Richtung Waldrand. Dann immer gerade aus auf einer Teerstraße durch Wald in seinen verschiedenen Varianten. Nur mal unterbrochen von der Autobahn nach Salzburg. Und dann wieder Wald bis man nach Kreuzstraße kommt. 


Für hungrige und durstige Wanderer bietet sich hier eine Gelegenheit der Rast an. Von Kreuzstraße nach Norden nach Kleinkarolinenfeld. Bald führt dann rechter Hand die Peißer Straße, ein ruhiger Waldweg, ab. Wie der Name schon sagt führt dieser Weg genau dahin, wohin ich auch wollte nach Peiß. Um dort wieder mit der S-Bahn nach Hause zu fahren. Da hier nur jede Stunde eine S-Bahn hält fuhr eine Bahn durch und so gab es eine kleine Wartezeit zu überbrücken. Da bin ich dann einmal durch den Ort gelaufen. Trotz viel Wald und freier Landschaft sind wieder einige Fotos zusammen gekommen. 
Otterfing nach Peiß
Und eine Streckenkarte gibt es auch wieder.

Donnerstag, 13. März 2014

Rundweg nach Hörlkofen


Gestern mit der S-Bahn wieder ins Erdinger Land gefahren. Startpunkt war der S-Bahnhof St. Koloman. Zuerst ging es entlang der Bahn nach Süden bis nach Wifling. Von dort auf der St.-Urban-Straße raus aus dem Dorf und immer geradeaus nach Breitötting. Von dort dann nach Süden nach Sonnendorf mit seiner ungewöhnlichen Kirche. Von Sonnendorf weiter nach Osten auf einer Feldstraße immer gerade aus und beim Wildgruber dann in Sichtweite der Bahnlinie nach Mühldorf nach Hörlkofen. Das auch der Umkehrpunkt der Wanderung war. Auf der Landstraße immer nach Westen auf einem separaten Fuß- und Radweg neben der Straße über Kirchötting nach Wörth. Zu dieser Gemeinde gehören alle Dörfer die ich heute durchwandert habe. Von dort dann weiter wieder zur S-Bahnstation St. Koloman. In jedem Dorf eine sehenswerte Kirche, die aber alle versperrt waren. Mich hätte schon interessiert wie die Innen aussehen. Also nur Fotos von Außen und von der Strecke.

St. Koloman - Hörlkofen Rundweg

Dazu wieder einen Plan der Strecke.



Montag, 10. März 2014

Von Poing über Finsing nach St. Koloman


Zweimal schon in Poing gestartet gestern nun wieder. Diesmal aber den Bahnhof nach Norden verlassen. Durch das Neubaugebiet entlang eines Grünzuges immer nach Norden gewandert. Über einen Feldweg an 2 aufgelassenen Baggerseen vorbei ging es nach Pliening und von dort nach Gelting. Über die Finsinger Straße raus aus dem Ort und wieder flaches Land so weit das Auge blickt. In Finsing das schon zum Landkreis Erding gehört zur Kirche und auf dem Neuchinger Weg, ebenfalls eine Landstraße mit mäßigem Autoverkehr ergibt sich linker Hand ein weiter Blick in die Münchner Schotterebene. Am Fuß des Hangs begleitet einem der Mittlere Isarkanal ein Stück bevor man dann nach Oberneuching kommt.


Da hat man dann schon 10 Kilometer zurück gelegt. Von nun an ist es nicht mehr weit zum Ziel. Nach Osten immer der St. Koloman-Straße erst mal einen Hügel erklommen und dann immer fast schnurgerade zwischen Äckern weiter. Nach Lupperg sieht man dann schon zwischen den Bäumen die Kirche St. Koloman


Von dort geht es dann eine Treppe hinunter direkt auf den Bahnsteig der S-Bahnstation St. Koloman. Von unterwegs habe ich natürlich wieder einige Fotos gemacht zur Orientierung und zum Überblick.
Poing nach St. Koloman

Dazu, auch wieder eine Wanderkarte.      

Sonntag, 9. März 2014

Zwischen Fürstenfeldbruck und Eichenau


Gestern mit der S-Bahn nach Fürstenfeldbruck gefahren. Von dort weder Richtung Kloster Fürstenfeld noch Richtung Innenstadt gewandert. Sondern vorm Bahnhof gleich rechts gehalten bei der Bundesstraße die Bahn unterquert und dem Wegweiser zum zum Burgstall Gegenpoint entlang der Bahn gefolgt. Ein steiler Aufstieg führt zu den wenigen Resten der ehemaligen Burg. Wieder runter vom Berg und dem Weg entlang der Bahn gefolgt. Es geht weiter aufwärts und man gelangt zum ehemaligen Tonwerk Emmering. Von dort direkt zur Bundesstraße und an der links entlang auf einem separaten Fußweg.Vor dem Brückerl in der Senke nach rechts auf einen Feldweg abgebogen. Dieser führt durch Felder und macht dann einen Knick und es geht entlang einer Birkenallee nach Wagelsried wo ich an den Gutshof mit den rot-weißen Fensterläden vorbei gekommen bin. 


Und dann wieder zur Bundesstraße und dort weiter entlang bis Hoflach. Von dort am Wald entlang Richtung Norden nach Eichenau. Immer am Strazelbach entlang und auf der Kirchenstraße ins Ortszentrum mit Kirche, Rathaus und Schule. Von dort ist es noch ein kurzer Weg auf der Bahnhofsstraße bis zur S-Bahnstation. Fotos von der Strecke habe ich natürlich auch wieder gemacht und es gibt auch einen Streckenplan dazu.
Fürstenfeldbruck nach Eichenau

Samstag, 8. März 2014

Bogenhausen - Stadtteilspaziergang


Zusammen mit meinen beiden Kolleginnen, die nun beide im Vorruhestand sind, treffe ich mich einmal im Monat zu einer gemeinsamen Unternehmung. Gestern viel Sonnenschein, so musste es einfach raus ins Freie gehen. 


Diesmal haben wir uns für einen Stadtteilspaziergang durch Bogenhausen entschieden. Jetzt, wo noch keine Blätter an den Bäumen und Sträuchern den Blick versperren haben wir so manches interessante Gebäude entdeckt. Ich hatte da eine Strecke zusammengesucht um möglichst viel zu sehen. Aber wie es halt so kommt haben wir beim Ratschen so manche Stelle übersehen, an der wir abbiegen sollten. Aber es gab immer noch genug zu sehen wie die Fotos beweisen.

Stadtspaziergang Bogenhausen mit Damen

Montag, 3. März 2014

Zur Erinnerung an meine geliebte Katze "Lucy"


Genau heute vor 3 Jahren habe ich den Wunsch nach einem kuscheligen Mitbewohner durchführt und bin ins Tierheim nach Riem gefahren. Es sollte schon eine ältere und ruhigere Katze sein, da ich ja noch keine Erfahrung als Katzenhalter hatte. Nachdem ich meine Vorstellungen geäußert habe meinte die Pflegerin "da habe ich genau das Richtige für sie". Und sie stellte mir Lucy vor. Eine reife Dame im Alter von 12 Jahren. Irgendwie haben wir uns gleich auf Anhieb verstanden. So bin ich am Tag darauf mit einer Transportbox wieder zum Tierheim gefahren um die Formularitäten zu erledigen und sie mit zu nehmen. Schon nach kurzer Zeit hatte sie sich hier eingelebt und sich ganz tief in mein Herz eingeschmuggelt. 
Immer alles in Ordnung bis halt auf ihr fortgeschrittenes Alter und ihre schlechten Zähne wo man leider wegen dem Narkoserisiko nichts machen konnte.
Vor 2 Wochen plötzlich eine Veränderung in ihrem Wesen und im Tagesablauf. Das Fressen viel ihr schwerer und der Appetit war auch nicht mehr wie gewohnt. Also Futter ohne Bröckchen drin besorgt, das hat ihr dann auch gefallen. Vor einer Woche wollte sie auch das nicht mehr so besonders und vorletztes Wochenende hat sie nichts mehr zu sich genommen. Auch mit dem Trinken war es nicht mehr so toll. Also eine Termin beim Tierarzt vereinbart und letzten Dienstag hin gefahren. Gleich der erste Schreck von ihren pummeligen 8 Kilo von letzten Termin waren nur noch 5,5 Kilo übrig geblieben. Auch war sie starkt dehydriert. Gleich mal Blut abnehmen lassen und eine Infusion verabreicht bekommen. Am Mittwoch dann das Ergebnis, chronische Niereninsuffizienz im weit fortgeschrittenen Stadium und dazu noch eine Schilddrüsenüberfunktion und dazu noch ihr hohes Alter von 15 Jahren. Weder das spezielle Futter zur Stärkung noch das Futter mit extra leckerem Geschmack konnten sie zum Fressen bewegen auch Trinken wollte sie immer noch nicht. Die verschriebenen Medikamente wollte sie gar nicht oder nur unter "Gewaltanwendung" einnehmen. Also am Freitag wieder zum Tierarzt wegen einer neuen Infusion, Da war ich Zustand noch schlimmer als vorher und ich habe schon Tränen vergossen wegen der Vorstellung, dass sie nicht wieder zu Kräften kommt. Samstag und Sonntag waren schlimme Tage. Sie hat zwar keine Schmerzen wie mir die Tierärztin versprochen hat, aber offensichtlich sind von den 7 Leben die eine Katze hat schon 6 Leben verbraucht. Also war für heute der letzte Schritt geplant sie zu erlösen. Unter beiderseitigen Jammern ist dann heute um 1/2 11 Uhr das siebte Leben auch aus ihr gewichen und sie ist in meinen Armen verstorben. So liegt sie jetzt in eine Decke gewickelt in ihrer Transporttasche und hat keine Schmerzen, keinen Hunger und keinen Durst mehr und so ist mein Mäuschen nun ein Engel und im Katzenhimmel. 
Jetzt heißt es die würdevolle Beisetzung durch die "Tiertrauer" so organisieren. Dann wird sie hier ihren letzten Ruheplatz Platz finden.

"Liebe Lucy, Du bist zwar jetzt nicht mehr hier auf Erden, aber ganz fest in meinem Herzen"
Danke für die schönen Jahre mit Dir zusammen.




Streetview - Leopoldstraße