Mittwoch, 29. Mai 2013

Freisinger Rundweg


Bei meinen ganzen geplanten Wanderungen ist mir aufgefallen, dass ich keine Wanderstrecke entlang der S1 nach Freising geplant habe. Liegt wohl daran, dass ich die Stadt Freising schon mal fotografisch erkundet habe. Also schnell mal geschaut und auch was praktikables gefunden und da gestern auch mal wieder schönes Wetter war, gleich mal abgewandert. Mit der S-Bahn nach Freising.  Vom Bahnhof nicht Richtung Altstadt und Domberg sondern nach rechts entlang der Hauptstraße bis zur Überführung und dort dann links eingebogen bis zur Alten Poststraße. Die scheint ja der Vorläufer der Bundesstraße nach Landshut zu sein. Dort entlang kommt man zur Kirche St. Peter und Paul. Leider verschlossen. Bergauf entlang der Altenhauser Straße auf freies Gelände weiter in den Ort Altenhausen  mit seiner uralten Kirche. Raus aus dem Ort nach Xaverienthal und durch den Wald zur Wieskirche. Entlang dem Kreuzweg in umgekehrter Reihenfolge und einigen Nebenstraßen gelangt man dann wieder in die Stadt Freising. Ein Abstecher zum Marienplatz und entlang der unteren Hauptstraße Richtung Weihenstephan. Warum die eigentlich nach der Säkularisation das alte Kloster und sogar die Pfarrkirche abgerissen haben. Ein Rätsel. Da wurden schon viele interessante Orte und viele Kunstschätze vernichtet und das im erzkatholischen Bayern. Dafür entstand auf dem Berg eine Forstschule, aus der sich die umfangreichen Anlagen der TU München entwickelten. Runter vom heiligen Berg und zum Bahnhof zur Heimfahrt. So viele sehenswerte Sachen und Landschaften. Der Ausflug hat sich gelohnt. Bilder und eine Karte der Strecke gibt es natürlich auch wieder. 
Freisinger Rundweg

Mittwoch, 22. Mai 2013

Wanderungen


Für die Leser, die es interessiert wo ich schon überall gewandert bin und welche Strecken ich mir noch ausgedacht habe, gibt es unter www.wandermap.net  in meinem Profil detailierte Karten zu sehen. Wer meinen Spuren durch das Münchner Umland folgen will, einfach mal reinschauen.


Egglburger See


Gestern wieder einen Klassiker der Wanderwege rund um München gewandert. Mit der S-Bahn nach Kirchseeon, zum Egglburger See und weiter nach Ebersberg für den Heimweg mit der S-Bahn. In Kirchseeon einen Abstecher zur dortigen Kirche und dann auf der Wasserburger Straße raus aus dem Ort zum anderen Teil von Kirchseeon, nämlich dem Dorf. Wieder mit einer netten Kirche. Von dort unter der B 304 hindurch nach Forstseeon. Dort an einem Wegkreuz schon mal eine kleine Rast eingelegt. Weiter über Felder und Wiesen nach Vorderegglburg. Von dort dann nach Hinteregglburg. Auf dem Weg dorthin kommt man an der Kirche St. Michael vorbei die auf einem Hügel thront. Kurz hinter dem Ort sieht man schon den Egglburger See in einer Talsenke glitzern. Am Nordufer entlang auf die Ostseite des Sees. Am Ende des Sees nach links abgebogen und entlang der Ebersberger Weiherkette zum Klostersee. Die Hauptstraße überquert und entlang einer ruhigen Seitenstraße Berg auf mitten rein nach Ebersberg zum Marienplatz und von dort sind es dann nur noch wenige Meter bis zur S-Bahnstation. Diesmal ohne S-Bahn sondern Schienenersatzverkehr bis Grafing Bahnhof. Bilder und eine Streckenkarte gibt es auch wieder.
Egglburger See

Sonntag, 19. Mai 2013

Im Dachauer Hinterland - die Zweite


Mit der Lokalbahn, der Linie A, ging es heute von Dachau aus bis nach Markt Indersdorf. Da der Bahnhof etwas ausserhalb liegt erst mal ein kleiner Spaziergang in den Ort Markt Indersdorf. Von dort zum Kloster mit den markanten zwei Türmen. Entlang der Straße bis links an einem Feldkreuz ein Weg gerade hügelaufwärts zu einer großen Baumgruppe führt. Von dort geht es immer mitten durch Felder mit ein paar Schlenkern nach Daxberg. Dort vorbei weiter bis man auf eine geteerte Straße trifft. Dort am Platz der Stockschützen Passenbach eine kleine Rast, bevor es dann in den Ort rein geht. An der Kirche vorbei gelangt man auf der Schlossstraße zum S-Bahnhof Vierkirchen-Esterhofen. Aber wenn man schon mal da ist erst noch ein kleiner Umweg nach Vierkirchen und von dort dann wieder zur S-Bahnstation für den Heimweg. Viele landwirtschaftliche Flächen und immer begleiten einem die Flugzeuge auf ihrem Weg zum Münchner Flughafen. In den Ortschaften sehr nette Dorfkirchen, die leider meistens verschlossen waren. Aber da gibt es ja noch eine Internetseite zu allen Kirchen in Landkreis Dachau wo die Kirchen ausführlich beschrieben sind. Selber habe ich natürlich auch wieder einige Fotos gemacht um die Eindrücke und Sehenswürdigkeiten entlang des Wanderweges zu dokumentieren. 
Dachauer Hinterland die Zweite



Mittwoch, 15. Mai 2013

Maisinger Schlucht

Das ist es aber schön. Gestern mit der S-Bahn nach Starnberg gefahren, weil mein Wanderziel diesmal die Maisinger Schlucht war. Die Strecke ist ja ein Klassiker für Wanderungen in der Münchner Umgebung. So war ich schon mal in der Schulzeit dort. Am Bahnhof gleich mal ein Blick auf den See und das modernste Schiff der Bayerischen Seeschifffahrt erhascht. Vom Bahnhof geht der Weg entlang der Söckinger Straße zur   Maisinger-Schlucht-Straße. Da entlang, am Wasserwerk vorbei und schon ist man im Tal des Maisinger Baches. Immer am Wasser entlang verengt sich das Tal dann zur Schlucht. Der Weg führt dann zu den ersten Häusern von Maising vorbei in das Dorf. Entlang der Seestraße gelangt man dann zu dem Maisinger See da gibt es auch ein Gasthaus für eine ausgiebige Rast.  Von dort dann am Wald entlang über Wiesen und Felder an eine Wegkreuzung von wo der Maisinger Weg direkt nach Pöcking führt. Durch den Ort dann zum Bahnhof Possenhofen. Da aber noch nicht die S-Bahn zurück nach München genommen, sondern bergabwärts zum Schloss Possenhofen, wo die legendäre Sisi ihre Kindheit verbracht hat bevor sie zur tragischen Kaiserin Elisabeth von Österreich wurde. Um das Schloss herum an den See und dann wieder den Berg rauf zum Bahnhof Possenhofen zur Heimfahrt. Da gab es sehr viel zu sehen was ein Foto wert war und einen Plan dazu gibt es auch. 

Maisinger Schlucht

Montag, 6. Mai 2013

Seefelder Rundweg


Die Gegend um den Pilsensee kannte ich bis gestern noch nicht. Auch, wenn ich den See nur von Weiten gesehen habe, gab es doch sehr viel zu sehen auf meiner Rundwanderung. Mit der S-Bahn zum Bahnhof Seefeld-Hechendorf. Vom Bahnhof erst mal nach Seefeld, dort den Berg mit dem Schloss Seefeld erklommen. Da raunter und gleich wieder entlang der Burgstraße wieder ziemlich lange aufwärts nach Widdersberg. Von dort auf einer ruhigen Feldstraße quer durch Wiesen und Felder nach Frieding. Außerhalb des Ortes die Kreisstraße verlassen um abseits vom Autoverkehr nach Drößling zu gelangen. Nach der Karte soll da ein Feldweg verlaufen. Leider hat sich der dann in Luft aufgelöst und so ging es immer am Rand eines Ackers weiter bis zu den ersten Häusern. Da war dann kein Durchkommen mehr, so folgte ich dem Hinweis eines Anwohners wieder zur Kreisstraße und dem Ortskern. Doof, da hätte ich gleich auf der Straße bleiben können, da wäre der Weg sogar kürzer gewesen. Entlang einer ruhigen Landstraße ging es dann nach Seefeld in den Ortsteil Oberalting. Von da dann auf einer Nebenstraße an einer alten Mühle vorbei und auf der ruhigen Bahnhofstraße wieder zum S-Bahnhof Seefeld-Hechendorf. Mein Fazit, eine schöne Wanderung durch viele nette Dörfer und sogar mit einem richtigen Schloss. Landschaftlich sehr abwechslungsreich, aber machen Sie sich selber ein Bild davon. Ich hatte natürlich meinen Fotoapparat dabei.
Seefelder Rundweg

Mittwoch, 1. Mai 2013

Entlang der Sempt


In Erding war ich schon mal, aber der Rest der Strecke war Neuland für mich. Und auf der Landkarte schaute das auch nicht so aus. Das ging schon los, als ich in St. Koloman aus der S-Bahn ausgestiegen bin und die Kirche nicht gleich fand. Da musste man erst mal den Berg erklimmen. Dann wieder runter vom Berg, die Sempt überquert und nach Wörth gewandert. Von dort durch Mooswiesen zurück zur Sempt und dann immer gerade aus nach Norden. Dann die Sempt überquert nach Pretzen, das schon zur Großen Kreisstadt Erding gehört. Unter der Umgehungsstraße hindurch gelangt man auch wieder an das Flußufer. Da entlang nach Altenerding mit seiner markanten Kirche, die man schon die ganze Strecke am Horizont sehen konnte. Da war die Versuchung groß schon hier in die S-Bahn einzusteigen um den Heimweg anzutreten. Aber tapfer durchgehalten, denn ich wollte doch in die Altstadt von Erding. Also weiter entlang der Haager Straße. Eine schöne Stadt ist Erding schon und so viel los dort in der Altstadt. Dann zum Bahnhof und nach einer halben Stunde Wartezeit mit der S-Bahn nach Hause. Bilder gibt es selbstverständlich auch wieder welche.

Streetview - Leopoldstraße