Mittwoch, 31. August 2011

Münchner Dörfer - Haidhausen


Heute war ich in Haidhausen um nach Spuren der Vergangheit zu suchen, d. h. bevor Haidhausen zu einem klassischem Stadtteil von München wurde mit dem Bau von Wohnblocks. Ein Bauerndorf war Haidhausen eigentlich nie, zumindest gibt es keine Spuren davon zu sehen, sondern hier wohnten wie in der Au die "kleinen" Leute, die in München nicht wohnen durften oder sich das Bürgerrecht nicht leisten können. Daher die vielen kleinen Häuserl die ich da gefunden habe.

Haidhausen
Selbstverständlich gibt es in Haidhausen viel mehr interessante Stellen, wie allein schon aus der Liste der Baudenkmäler und den Bildern zu ersehen ist. Mein Tipp, einmal einen Spaziergang durch den Stadtteil machen.

Mein Streetview


Viermal kreuz und quer durch München gelaufen um Bilder zu machen. War ich jetzt schon überall in München?

Münchner Stadtteile


Zeit für ein neues Projekt. München gibt es ja nicht so lange wie die vielen Ortschaften drum herum die im Laufe der Zeit nach München eingemeindet wurde. Dort haben sich so manche Zeugen der Vergangenheit erhalten bevor die Stadt davon Besitz ergriffen hat. Auf die Suche dieser Spuren werde ich mich in der nächsten Zeit machen und in Bildern festhalten. Einige Stadtteile aus der Liste habe ich schon besucht.


Die Anzahl der Bilder hängt natürlich von der damaligen Größe der Ortsschaft und den übrig gebliebenen "Altertümern" ab.

Harras - Trambahn


Beim Umbau des Harras geht es jetzt auch den letzten Resten der Trambahnschienen an den Kragen, die sich noch unter dem Asphalt versteckt haben.

Donnerstag, 25. August 2011

Auf die Plätze - Fertig!


Heute habe ich mich noch aufgerafft und die letzten beiden fehlenden Plätze in München, den 344. und 345., zu fotografieren. Jetzt habe ich überhaupt keine Lust mehr kreuz und quer, von links nach rechts und von oben und unten durch die Stadt zu marschieren.
Von der Dorfstraße (Nach den später nach München eingemeindeten Dörfern Obermenzing (1938) und Laim (1900), die der Weg miteinander verband)
ging es über die Heerstraße (nach einer alten Wegbezeichnung für den Straßenzug, der einst eine alte Römerstraße war, später eine Salzstraße (Augsburg-Esting-Obermenzing), häufig aber auch von Heerzügen benutzt) zur
Von-Kahr-Straße (Gustav von Kahr (1833-1905). Präsident des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofes (ab 1896); machte sich verdient um Gesetzgebung und Rechtsprechung auf dem Gebiet des Sanitätswesens; letzeres führte zur Ernennung zum Ehrendoktor der Medizin) mit dem Ende am S-Bahnhof Untermenzing.

Ludwigsfeld


In der Reihe der Münchner Stadtteile und der Spurensuche nach deren Altertümer war ich gestern in Lugwigsfeld. Von der dörflichen Vergangenheit sind fast keine Spuren mehr vorhanden. Jedoch die Siedlung Ludwigsfeld konnte ich mit Hilfe der sehr empfehlenswerten Seite im Internet noch etwas Vergangenheit finden, auch wenn es aus einer schlimmen Zeit ist. Den dort befand sich ein Außenlager des KZ Dachau für Häftlinge und Gefangene die in den dort ansässigen Betrieben arbeiten mussten. Eine der Baracken steht noch und die
Lagerstraßen, die nach dem Krieg sogar Namen hatten sind aus den Stadtplänen verschwunden und kaum noch zu finden.
Ludwigsfeld

Zwei hab ich noch


Diese zwei Plätze sind jetzt noch unfotografiert. Dann habe ich alle Plätze in München, und seien sie noch so unscheinbar, zusammen in meiner 4-teiligen Fotosammlung.

Auf die Plätze - Teil 1

Auf die Plätze - Teil 2

Auf die Plätze - Teil 3

Auf die Plätze - Teil 4

Jetzt geht es dem Ende zu


Ganz schön verwirrend aber ich habe es dann doch verstanden und den Bus in die gewünschte Richtung gefunden. Gut, dass ich nicht mit der U-Bahn eine Station weiter gefahren bin um dort in den Bus in die Fasanerie umzusteigen. Das wäre eine Sackgasse gewesen. So am Stadtrand sind die Verbindungen nicht so besonders. Entweder man wartet oder geht zu Fuß was bei den Abständen zwischen den Plätzen und der Hitze eine Plagerei ist, so habe ich halt immer gewartet. Dann hatte ich die geplanten Plätze in der Fasanerie und in der Siedlung Ludwigsfeld beisammen und war am Bahnhof in Moosach.
Dann gleich eine zweite Etappe dran gehängt, die in Richtung Allach führte. Ein Wegstück führte sogar durch den schattigen Wald der Angerlohe.
Dann hat es aber gereicht und spät war es auch schon. Die Würm überquert und zurück zur S-Bahn in Allach.

Dienstag, 23. August 2011

wenn's frei ham, kommen's nach Freiham


was aber überhaupt nicht so einfach ist. Da irgend jemand 1947 auf die Idee kam, die festgestampfte Kiesfläche vor dem ehemaligen Bahnhof in Freiham nach James Watt zu benennen und als Platz zu bezeichnen musste ich für meine "Platz-Fotosammlung" auch da hin. Leider wurde die S-Bahnstation 1975 aufgegeben und die neue Station wird erst 2014 eröffnet. So nehmen wir halt den Bus von Neuaubing aus. Fahrt doch alle 20 Minuten, aber leider nicht um die Zeit, als ich unterwegs war. So hätte ich 45 Minuten auf den Bus warten müssen.
Dann gehen wir halt zu Fuß, auch wenn das Ziel nur ganz klein am Horizont zu sehen ist.
Wenn ich schon mal da bin, gleich noch Fotos von Freiham gemacht und dann wieder zurück. Quer durch die Felder und der Bus ist schon wieder weg. Dann gehen wir halt noch weiter bis zum Höffner mit der Hoffnung, das deren Shuttle-Bus nicht als zu lange auf sich warten lässt. Der kam dann auch gleich und ohne Halt ging es zurück nach Pasing. Mit der S4 zur Leienfelsstraße, dann weiter zu Fuß nach Langwied, mit der S3 nach Lochhausen, weil es da auch einen Platz gibt. Und wwieder zurück nach Pasing. Pasing war bei dieser Tour der Knotenpunkt und da konnte ich mich immer mit kalten Erfrischungsgetränken versorgen, bei der Hitze eine Wohltat.
Von da mit dem Bus zu den Plätzen in der Villenkolonie und nach Obermenzing, weil es da ja auch noch zwei Plätze gibt.
So war ich dann fast 6 Stunden unterwegs. Die Bilder von diesen Plätzen gibt es ab hier zu sehen und Freiham ist unter diesem Link zu betrachten:

Freiham

Sonntag, 21. August 2011

Stadt Pasing

Dumm wenn man die Liste und den Plan dazu zu Hause liegen lässt. Da muss man improvisieren und schauen, dass man die ausgesuchte Route für die Fototour aus dem Gedächtnis zusammen bringt. Bin froh, keinen der Plätze vergessen.
Gestartet bin ich auf der Nordseite vom Pasinger Bahnhof. Dann nach vorne in die Mitte von Pasing, Schererplatz, Marienplatz und Bahnhofsplatz. Mit der S-Bahn zum Westkreuz um den Brachvogelplatz zu fotografieren und einwärts zum Avenariusplatz
in den schattigen Stadtpark. Bei der Hitze heute wäre es sicher erfrischend gewesen die Füsse in der Würm zu kühlen. Zum Schluss noch Neu-Venedig fotografiert (auch schon wieder alles verkauft).
War ich froh, als ich im Bus saß und auf dem Heimweg war. Die 6,8 Kilometer fühlten sich bei der heutigen Sommerhitze wie die 10 fache Strecke an.

Mittwoch, 17. August 2011

Zwei Gebiete in Sendling und dazu Solln

Unterm Betondach an der U-Bahnstation Aidenbachstraße bin ich heute gestartet um in Obersendling die dortigen Plätze zu fotografieren. Da stieß ich immer wieder auf diese Protestplakate. Um was geht es? Die Lochhamer Straße ist als Durchgangsstraße vorgesehen und wenn dann wirklich in Forstenried eine neue Straße zum direkten Anschluss an die BAB Garmisch gebaut wird, wird es natürlich wesentlich mehr Verkehr auf den vorhandenen Straßen geben.

Am Ende dieser Tour in Solln angekommen habe ich beschlossen noch die fehlenden Plätze in Sendling gleich auch noch zu fotografieren. Da ging es dann mit dem Bus Richtung Harras und von dort mit der U-Bahn zum Westpark und dann zu Fuß Richtung Fürstenrieder Straße um in Richtung Waldfriedhof zu wandern.
Zur Übersicht die gewohnte Karte und mit den Bildern ab dem Maisinger Platz geht es hier weiter.
Da bleibt jetzt nur noch der Westen und Nordwesten Münchens übrig. Einige sommerliche und sonnige Tage in der nächsten Zeit, dann ist es bald geschafft.

Plätze im Westen


"Auf die Plätze" wieder einige Plätze zu der Foto-Sammlung hinzugefügt. Gestartet in Großhadern, geendet fast schon in Sendling. Hier gibt es die Bilder dazu.

Vorsorge


Manche finden es makaber ich dagegen fand es wichtig. So habe ich schon mal alles für den Fall der Fälle geregelt. Und die Wahl des Ortes finde ich gut, nachdem ich mir das gestern bei Sonnenschein angesehen habe.

Waldfriedhof-Rosenhügel
Ein schön gemachtes Buch habe ich dazu online gefunden.

Großhadern


In der Reihe "Dörfliches München" war ich gestern in Großhadern und habe mich auf die Suche von Zeugnissen der dörflichen Zeit gemacht. Bis auf einige Neubauten hat sich das Dorf noch sehr gut erhalten mit den alten Bauernhöfen und der alten Dorfkirche. Aber sehen Sie selbst.

Großhadern

Sonntag, 14. August 2011

Lerchenau, Hasenbergl und Kaltherberg

Und zu Beginn ein Platz den ich vergessen hatte, obwohl er in meinem Tourplan eingezeichnet war. Also zuerst zum Olympiaeinkaufszentrum, dann mit dem Bus in die Lerchenau und ins Hasenbergl. Mir einer anderen Buslinie zu den Plätzen in der Siedlung Kaltherberg. Wie aus dem Plan ersichtlich lagen die heutigen Ziel sehr verstreut, so habe ich mir erlaubt mit dem Bus zu fahren und nur die Abstecher zu den Plätzen zu laufen.
Dadurch nur 4 Kilometer gelaufen aber nicht erschöpft und von Schmerzen geplagt :-). Sehr farbenfroh war es am Nordhaideplatz. Das dort vor kurzem eröffnete Einkaufszentrum MIRA erstrahlt in vielen Farben.

Harlaching

Bis zur Menterschwaige führte mich die Tour durch Harlaching. Spektakuläres an Platzgestaltung gab es nicht zu sehen. Viele Grünanlagenplätze, manch banale Straßenkreuzung die als Platz bezeichnet ist und nur einen netten Platz mit Brunnen.
An der Chiemgaustraße war dann das Ende der Tour. Die Bilder von dieser Tour beginnen hier im Online-Album.

Streetview - Leopoldstraße