Dienstag, 10. Juni 2008

Wasserburg am Inn


Urlaub ist! So kann ich mal wieder Ausflüge unter der Woche machen. Heute ging es nach Wasserburg am Inn. Ist zwar nicht weit entfernt, aber mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gar nicht so einfach zu erreichen. Mit der Regionalbahn Richtung Salzburg, aber nach 15 Minuten heißt es schon umsteigen. Ab Grafing Bahnhof ging es mit dem Filzenexpress weiter nach Ebersberg und dann im gemächlichen Lokalbahntempo durch einige Kurven ins Tal und weiter bis Wasserburg Bahnhof. Da vor 30 Jahren die Strecke vom Bahnhof runter in die Stadt wegen einer Unterspülung unterbrochen wurde muss man auf den RVO-Bus 9418 umsteigen der einen kurvenreich bergab zum Stadtbahnhof bringt.
So und nun folgen Sie mir bitte durch diese interessante kleine Stadt die allen Stürmen der Zeit zum Trotz ihr mittelalterliches Stadtbild erhalten hat.
Hier die Streckenbeschreibung: Vom Bahnhofsplatz ging es zum Weberzipfel und über den Burgweg, der ja eine Treppe ist, rauf zur Burg die da auf einem steilen Hügel liegt. Von dort hat man schon mal einen Überblick über einen Teil der Stadt. Die Strasse Auf der Burg weiter talwärts zur Schmidzeile, rechts in die Bruckgasse und über die rote Brücke an das andere Innufer, damit man die klassische Ansicht der Stadt sehen kann. Da es auf dieser Seite des Inn nicht gscheites zu sehen gibt wieder zurück über die Brücke. Rechts auf den Marienplatz mit dem Rathaus der Frauenkirche und vorbei an dem sehenswerten Kernhaus durch die Tränkgasse zum Ufer des Inn für eine kleine Pause. Zurück zum Max-Emanuel-Platz durch die Fletzingergasse und die Bäckerzeile zum Heisererplatz mit den Kriegerdenkmälern. Von dort zum Roten Turm, einem Stadttor, das gar nicht rot angestrichen ist durch die Schlachthausgasse am Hungerturm vorbei zum Altstadtfriedhof. Der ist gleich direkt an der Stadtmauer angelegt, so dass in diese ein Eingangstor gebrochen wurde. Über die Friedhofsgasse zur Ledererzeile, die Salzsenderzeile zur Herrengasse mit dem städtischen Museum, zur Stadtkirche St. Jakob. Einmal drum herum links in die Schustergasse zur Ledererzeile durch den Greinbräudurchgang die Färbergasse entlang um das Rathaus rum durch die Postgasse zum Fletzinger Bräu für eine Erfrischung und Stärkung im schattigen Biergarten. So das war der Rundlauf durch die Stadt. Vom Max-Emanuel-Platz ging es dann wieder mit Bus rauf zum Bahnhof. Der Filzenexpress fährt ja nur alle 2 Stunden und braucht doch etwas lang. So ging es mit der SüdostBayernBahn nach Rosenheim und von dort zurück nach München.
So genug der Worte hier geht es zu den Bildern der Wegbeschreibung.
Wasserburg am Inn

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