Heute ging es vom Pasinger Bahnhof mit dem Radl nach Aubing, Lochhausen, Langwied und Obermenzing zurück zum Pasinger Bahnhof. Natürlich gibt es Bilder von der Tour. Hinter Pasing wurde es richtig ländlich. In Aubing hat sich die alte Dorfstruktur noch recht gut erhalten. In der Aubinger Lohe gab es einen Burgstall zu begutachten. Da sich im Mittelalter ein besser gestellter Herr auf einer Motte einen Wohnturm gebaut. Ist aber nichts mehr davon zu sehen, nur der Hügel ist noch da. Lochhausen und Langwied liegen ja dann schon in der Schotterebene. Die ganze Ecke wird vom Autobahnring geprägt, der teilweise unterirdisch verläuft. Bereits 1938 wurde mit dem Bau des Autobahnkreuzes und eines Stücks der Autobahn begonnen. Über die Aufschüttung der Dämme ist der Bau aber nicht hinausgekommen. Da der Autobahnring nicht mehr auf der alten Trasse gebaut werden konnte, sind die trockenen Kiesaufschüttungen im Laufe das Jahrezehnte zu einem Naturbiotop mit seltenen Pflanzen und Insekten geworden und stehen unter Naturschutz. Auf dem Weg zurück zumPasinger Bahnhof führte der Weg dann noch durch die Villenkolonie I, eine mit idyllischen Häuser erbaute Wohnsiedlung aus dem Ende des 19. Jahrhunderts. Übrigens die häßliche Nordseite des Pasinger Bahnhofs sind eine der wenigen fertiggestellten Bauten aus den in der NS-Zeit geplanten Umbau der Bahnanlagen der Hauptstadt der Bewegung. Da wurden die Gleise höher gelegt und verschwenkt.
Sonntag, 9. Juli 2006
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