Mittwoch, 31. Mai 2006

Blühende Bäume


Auf dem Viktualienmarkt stehen ganz viele blühende Bäume rum, die auch noch gut duften. Das sind Gewöhnliche Robinien. Sie zählt zu den Neophyten, das sind Pflanzen die ursprünglich hier nicht heimisch waren und vom Menschen aus anderen Regionen oder Erdteilen "eingeschleppt" wurden.

Spieglein, Spieglein an der Wand .............


Bis auf einige Kleinigkeiten sind jetzt die Entlastungstunnels am U-Bahnhof Marienplatz fertig. Jetzt kann man nicht nur in die Röhre gucken, sondern auch durchlaufen. Endlich hat das Gedränge ein Ende. Klappt aber nur, wenn die Fahrgäste nicht trotzdem alle vorne einsteigen, weil sie zur S-Bahn müssen.

Montag, 29. Mai 2006

Next Stop Berlin Central-Station


Nun hat Berlin endlich auch einen Hauptbahnhof bekommen. Nachdem es in der Anfangszeit der Eisenbahn viele wichtige Bahnhöfe gab, da jede Eisenbahngesellschaft ihren eigenen Bahnhof angelegt hat und es in den letzten 60 Jahren ganz ohne zentralen Bahnhof ging, wurde nun für viele Euros ein Hauptbahnhof gebaut und unter dem Tiergarten eine neue Nord-Süd-Gleisverbindung angelegt. Der Hauptbahnhof ist zwar etwas abseits vom Zentrum, aber das macht ja nichts, vielleicht wir ja die Stummel-U-Bahn doch noch eröffnet.
In München gab es ja schon immer einen Hauptbahn- bzw. Centralbahnhof, weil München zur Zeit des ersten Eisenbahnbaues noch etwas klein war, konnte der Bahnhof der München- Augsburger-Eisenbahn zuerst in der Nähe der Hackerbrücke, und nachdem dieser Bahnhofsbau abgebrannt war auf könglichen Wunsch am heutigen Platz angelegt werden. Auch gab es in Bayern nur eine einzige private Eisenbahngesellschaft, die Bayerische Ostbahn. Diese hat ihren Bahnhof in München gleich nördlich des bestehenden Bahnhofs errichtet, sodass sich von selbst ein Centralbahnhof ergab.

sowas von modern



mußte ich heute gleich downloaden. Aber ich konnte damit nicht mehr Word- und Exel-Dateien öffnen. Nach absenden des Fehlerberichts erhielt ich die Antwort: "Microsoft Office 97 wird nicht mehr unterstützt: Aktualisieren Sie auf die neueste Version." Angeschmiert!

Samstag, 27. Mai 2006

Aus der Bahn, wer nicht fliegen kann!



Nach der Untersuchung vieler Varianten ist nun die Entscheidung für die Lage der dritten Start- und Landebahn gefallen. Es wird die Variante 5 b auf der Trasse der Kreisstrasse ED2084 gebaut werden. Dafür müssen die Orte Schwaigermoos (ganz) und Eittingermoos (teilweise) verschwinden. Da kommt bei den Bewohner sicher mächtig Freude auf.

das ist doch offensichtlich!


Aber sicher ist sicher. Handwerker haben den Boiler in unserer Teeküche kaputt gemacht.

Freitag, 26. Mai 2006

"Wenn die Menschen schweigen, schreien die Steine."



Heute war ich im Museum. In der Pinakothek der Moderne habe ich mir die Ausstellung "Ort und Erinnerung - Nationalsozialismus in München" angesehen. Es ist immer wieder befremdlich, wenn Orte die man kennt, mit dieser dunklen Zeit in Verbindung gesetzt werden. Die Ausstellung ist in acht verschiedene Blöcke aufgeteilt. Durch das umfangreiche Bildmaterial und die ausführlichen Texte werden hier das Leben und Leiden auch von einzelnen Personen in fassbar gemacht. So dokumentiert eine der Tafel die Verfolgung der Homosexuellen in München. So war das Gasthaus Schwarzfischer (Dultstr.2 jetzt Oberanger 16) ein bekanntes Szenelokal wie auch der Arndthof (Am Glockenbach 12). In der Dultstrasse gab es nach dem Krieg sogar wieder ein schwules Lokal, das Pils 2000. Auch wird darauf hingewiesen, dass nach 1945 die Verfolgung von Homosexuellen mit dem gleichen § 175 wie zur NS-Zeit fortgesetzt wurde. Am Ende der Ausstellung sind auf vielen aktuellen Fotos die Orte festgehalten und nach Stadtteilen geordnet. Auf dem Weg zur Pinakothek bin ich an so einem Ort vorbei gekommen. In der Schellingstrasse 50 befand sich das Fotoatelier von Heinrich Hoffmann, dem "Hoffotografen" der Nationalsozialisten. 1925 befand sich in diesem Gebäude die Reichshauptgeschäftstelle der NSDAP. Über der Einfahrt ist sogar noch ein Relikt dieser Zeit vorhanden.

Auflösung des München-Rätsels


Richtig ist "Neuhauser Strasse" am Karlstor. Nur den Standpunkt des Fotografen habe ich nicht hinbekommen. Offenbar befand er sich auf dem Karlstor, denn durch das mittlere Tor fuhr die Trambahn und links und rechts durch die Türme fuhren die Autos.

Donnerstag, 25. Mai 2006

München-Rätsel


Da habe ich mal wieder ein Foto aus den 50iger Jahren gefunden. Na, welche Strasse ist da zu sehen? Jeder in München ist da sichere schon zigmal entlang gelaufen.

Trambahnmuseum

Mitte 2007 soll es nun fertig werden. In einem Teil der Hauptwerkstätte der MVG an der Ständlerstrasse ensteht zur Zeit ein Museum über die 130jährige Geschichte der Trambahn in München. Auch finden dort die veschiedenen Busse des Omnibusclubs ihren Platz. Da kann man dann die letzten Exemplare der alten Züge bewundern, die noch bis in die 70iger Jahre im Einsatz waren. Sicher gibt es dort auch viele Details über den Tram- und Busbetrieb zu erfahren. Ein Museum genau nach meinem Geschmack.

Dienstag, 23. Mai 2006

Wie schnell sich die Meinung ändern kann


Gestern noch Schlagzeilen wie "Der Braunbär ist da! - Blutspur in Bayern"

Heute eine ganz andere Meinung. "Pfui, Herr Schnappauf, wer wird denn den süssen Bären gleich erschiessen". Dabei handelt es sich laut Bild-Zeitung um einen Deutschen Bären (was ja nicht stimmt) und deshalb darf er nicht erschossen werden!? Weil Deutsche Bären sind von Natur aus lieb und nett und machen keine Schafe kaputt.

Sonntag, 21. Mai 2006

Hexenring


Ein Versammlungsort von Hexen bei uns in der Wohnanlage? Da wären mir aber Feen lieber. Der Ring hat schon etwas gelitten.

Meiklokjes


Nicht Enie van de Meiklokjes steht vorm Haus, sondern richtige Convallaria majalis. Obwohl Enie könnte gerne mal zusammen mit Mark kommen und eins von meinen Zimmern auf aufmöbeln.

Salzburg

Gut dass ich mit der Bahn gefahren bin und nicht den Hubschrauber genommen habe sonst wäre mir dieses Malheur auch passiert. Am Samstag habe ich es geschafft und bin nach Salzburg gefahren und habe Berni und Christian besucht. Unter fachkundiger Anleitung habe ich ganz viele interessante Punkte der Stadt und manches Detail gesehen. Sogar im Mönchsberg waren wir drin. Bis auf den späten Nachmittag war wunderbares Wetter, sodass ich einen Sonnenbrand auf dem Kopf bekommen habe. Nach diesem Marathonlauf gab es dann noch eine ordentliche Stärkung im Augustiner Braugasthof in Mülln. Ein wirklich toller und angenehmer Tag. Umfangreiches Bildermaterial gibt es in meinem Fotoalbum und jede Menge Informationen über die Stadt bei Wikipedia.

Samstag, 20. Mai 2006

Ich glaub ich wohn im Wald


Originaltext: Weltstadt mit Weitblick: Im Süden geht Bayerns Hauptstadt in weite Wälder über, die sich bis zu den Alpen hinziehen.
Im neuen Merian-Heft über München habe ich dieses Bild entdeckt. Das mit den Wäldern mag ja stimmen, aber dass sie gleich am Sendlinger Tor anfangen ist mir neu. Denn dann würde ich mitten im Wald wohnen. Da hat der Grafiker aber mächtig gebastelt und arg übertrieben wie ein Vergleichsbild zeigt das ich selber von der Frauenkirche herab aufgenommen habe.

Freitag, 19. Mai 2006

Süß!?


nein, salzig! Gestern war Betriebsausflug angesagt. Ich kann da ja nicht mit. Meine Kolleginnen haben mir aber einen ganzen Sack mit 250 Mio. Jahren alten Salz aus dem Bergwerk mitgebracht. Find ich aber sehr nett.

Donnerstag, 18. Mai 2006

JJ2 kommt nach Bayern


Quelle: Wikipedia

Dem Bären gefällt es wohl nicht mehr im Gebirge. Am Mittwoch wurde er in Holzgau im Tiroler Lechtal erwischt wie er einen Bienenstock aufbrechen wollte. Wenn er es nach Reutte und dann dort über die Grenze schafft, wird er der erste Braunbär in Deutschland seit 1835 sein. Denn damals wurde der letzte Braunbär in Ruhpolding erlegt. Dieser Wandertrieb ist bei jungen männlichen Bären sehr ausgeprägt. Sie legen dabei am Tag beachtliche Strecken zurück. Passieren kann ja nichts, da seine Wanderung von WWF-Beobachtern verfolgt wird.

wo ist er denn?


keine Angst, er ist nicht rausgeflogen. Einmal im Jahr muß es sein. Jetzt kann man auch wieder durchgucken und die Vorhänge sind auch wieder stahlend weiß dank Dato von Henkel. *Freu*

schlauer Teppich



Hightech im Teppich. Dieser Gebetsteppich "Sajjadah 1426" hat einen Kompass eingebaut der genau weiß in welcher Richtung Mekka liegt. Wenn der Teppich genau ausgerichtet ist leuchtet das fluoresziernde Muster auf. Wie machte der das? Sicher muß man ihm sagen wo er sich auf der Weltkugel befindet, damit er die richtige Richtung ermitteln kann.

Mittwoch, 17. Mai 2006

Der Kandidat hat 114 Punkte



Am Montag und Dienstag waren die Damen und Herren der Sozialplankommision bei uns in München. Da wurden nun die Einzelgespräche mit den Kollegen und mir geführt, wie und wo die weitere berufliche Zukunft verlaufen soll oder kann. U. a. gibt es da einen Punktekatalog in dem das Alter, die Betriebszugehörigkeit und einige andere persönliche Gegebenheiten einfliessen. Danach gehöre ich zur "Spitzengruppe", nur ein Kollege hat mehr Punkte. Dadurch gehöre ich zu dem Personenkreis den man mögliche Arbeitsplätze innerhalb der HM anbietet. Aber da noch immer alles offen ist, wann unsere jetztigen Tätigkeiten wegfallen und die Geschäftstelle geschlossen wird, ist alles völlig unklar wie es in ein paar Jahren sein wird. Den anderen Kollegen wird man helfen bei den Unternehmen die ebenfalls zum Konzern gehören unterzukommen. Da bin ich mal gespannt, denn bis jetzt haben sich schon einige Kollegen beworben und haben nicht mal eine Antwort erhalten. Wie es in den anderen betroffenen Geschäftstellen läuft erfährt man ja leider nicht. Hach, ist das aufregend!

Dienstag, 16. Mai 2006

Frühlingserwachen


Dieses Plakat ist mir heute aufgefallen. Es wirbt für die Aufführung des Stückes "Frühlingserwachen" von Frank Wedekind im Münchner Volkstheater. Was will uns der Grafiker damit sagen? Auf jeden Fall hat es seinen Zweck erfühlt und zumindest mein Interesse erweckt. Starker Stoff für das Entstehungsjahr 1891! Da wundert es nicht, dass das Stück damals verboten wurde.

Montag, 15. Mai 2006

rumgefahren



Da ich für ein Projekt ein Bild einer Sehenswürdigkeit von Ottobrunn im Internet nicht gefunden habe, hab ich es halt selber gemacht. Die einzige Sehenswürdigkeit dort ist die Ottosäule. Sie erinnert an die Verabschiedung den Prinzen Otto, 2. Sohn von Ludwig I., im Jahr 1832 als er nach Griechenland fuhr um dort König des von der türkischen Besatzung befreiten Landes zu werden. Unterwegs habe ich natürlich auch noch einige Bilder gemacht.

Sonntag, 14. Mai 2006

Moschee, eine Vision


Am Gotzinger Platz wird eine Moschee gebaut. Da habe ich mir mal überlegt, wie das dann aussieht. Jetzt sieht man nur die Türme der St.-Korbinians-Kirche wenn man von mir zur U-Bahn geht. Schaut es dann mit Moschee so aus? Wahrscheinlich nicht, weil die beiden Minarette wesentlich niedriger werden sollen als die Kirchtürme.

Kurios!



Wenn das stimmt, was gestern in den Nachrichten im Zusammenhang mit der Mehrwertsteuer erzählt wurde, ist das echt kurios. Bei einem Pferd oder Maultier beträgt der Steuersatz 7 %, wenn man aber einen Esel kauft sind 16 % fällig, obwohl im Maultier auch ein Esel beteiligt war. Wo ist da die Logik? Da lachen ja die Hühner. Ein anderes Beispiel: Bücher sind mit 7 % zu versteuern, handelt es sich um ein Malbuch oder Bastelbuch für Kinder wo man selber drin malen oder was ausschneiden kann, sind 16 % Mehrwertsteuer fällig. Wer denkt sich solche Sachen nur aus??

Neuheiten für den Haushalt


Auf einer Messe in Chicago stellen US-Haushaltsgerätehersteller ihre Neuentwicklungen vor. Ob alle Neuheiten das Zeug zum Verkaufsschlager haben, darf bezweifelt werden. Witzig sind ja diese Hüllen für Bananen für $ 4,99 oder im 5er-Pack für $ 19,95, oder der Seifenspender der gleich am Wasserhahn angebracht wird für $ 24,95. Kreativität ist gefragt.

Samstag, 13. Mai 2006

In Österreich ist der Bär los!


In Vorarlberg, in Galgenul in der Gemeinde St. Gallenkirch, ist ein Bär aufgetaucht und ist in einen Schafstall eingedrungen und hat ein Schaf getötet. Das ist seit 1860 das erste mal, dass ein Bär in dieser Gegend gesehen wurde. Entweder ist das ein illegaler Einwanderer, aber woher, oder die Bären haben sich seit 1860 einfach irgendwo versteckt und keiner hat sie mehr gesehen

Donnerstag, 11. Mai 2006

Die geben aber an!




In der aktuellen Ausgabe des Stern ist ein Artikel über die "Boomtown Hamburg" drin. Wenn man den so liest könnte man meinen, "da ist es aber toll". Aber wie die beiden Bilder zeigen, oben Mümmelmannsberg in Hamburg, unten Neuperlach in München, frägt man sich wo da der Unterschied ist. Aber lassen wir mal die Hamburger weiter träumen, denn wir wissen doch dass es in Bayern und speziell in München am schönsten ist. Wer lacht da?

Mittwoch, 10. Mai 2006

Die Dosen kommen wieder


Nachdem die Getränkedosen mit der Einführung des Pfands aus den Regalen in den Supermärkten verschwunden sind, sind sie, nach der Neuregelung des Pfands, wieder im Kommen. Sogar mit einer Plakataktion wird dafür geworben. Hat sie jemand vermißt? Ich nicht!

Wenn Märchen wahr werden - traumhaft


Ist das nicht herrlich, das uns Tatjana und Foffi an ihrem zarten Glück jeden Montag im Fernsehen teilhaben lassen.
Zitat aus der Programmvorschau:
Skandale, Anfeindungen, Widerstände - doch das Society-Paar Tatjana Gsell und Prinz Ferfried von Hohenzollern hält zusammen. Jetzt wollen die beiden ihr Liebesglück vor dem Traualtar besiegeln. Tatjana, genannt "Sweetie" und ihr geliebter "Foffi" planen eine traumhafte Adelshochzeit. Allerdings wird der Weg vom Liebes- zum Ehepaar alles andere als einfach: Bis sie den Bund fürs Leben schließen können, müssen sie noch viel für ihr Glück tun. RTL II zeigt "Tatjana & Foffi - Aschenputtel wird Prinzessin" ab dem 08. Mai immer montags um 20:15 Uhr.
Aber die Reaktion der Bild verstehe ich jetzt aber nicht - Tatjana Gsell ist nicht zum Aushalten - Weg mit dem Doof-TV. Diese Zeitung ist doch sonst nicht so. Die sind bestimmt neidisch und vielleicht brauchen die Zwei das Geld.

Ein dunkler Tag in der deutschen Geschichte

"Dort, wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen." (Heinrich Heine)


Die Bücherverbrennung in München wurde von Studenten der beiden Hochschulen organisiert. Am 10. Mai 1933 fand im Lichthof der Ludwig-Maximilian-Universität eine "Feier der nationalen Revolution" statt, der ein großer Fackelzug zum Königsplatz folgte. Während hier die "marxistischen, jüdischen, pazifistischen Zersetzungsschriften" auf dem Scheiterhaufen landete, benannte man in "Feuersprüchen" die angeblichen Verfehlungen der geächteten Autoren wie:
Karl Marx, Karl Kautsky, Heinrich Mann, Ernst Gläser, Erich Kästner, Friedrich W. Förster, Emil Ludwig, Werner Hegemann, Theodor Wolff, Georg Bernhard, Erich Maria Remarque, Alfred Kerr, Kurt Tucholsky , Carl von Ossietzky, Sigmund Freud .........
Die Vernichtung dieser undeutschen Literatur ist fast gelungen, denn viele der Autoren sind heute kaum mehr bekannt, da ihre Bücher nicht wieder neu gedruckt wurden.

Dienstag, 9. Mai 2006

Österreich - weiter so!



Nachdem bis jetzt immer die USA mit Abstand den Platz 2 der Besucherhäufigkeit belegt hat, ist es nun Österreich gelungen mit den USA einen Gleichstand her zu stellen. Liebe österreichischen Besucher meines Weblogs - macht weiter so und lasst Euch den 2. Platz nicht nehmen.

Gebäuderecycling



Eine interessante Idee. Aus dem 1911 erbauten Bürogebäude, das bis 2004 von der AOK-München genutzt wurde, wird nun das "Isar Stadt Palais". Da werden aus den Büroräumen chice Eigentumswohnungen gemacht, leider nur für die gehobene Mittelschicht. Da es in München doch zahlreiche leerstehende Büroflächen gibt, könnte man doch viele Wohnungen draus machen.

Sonntag, 7. Mai 2006

Neues von der S-Bahn



Ab 17. Juni wird die S 3 in Salzburg über Freilassing hinaus bis nach Berchtesgaden verlängert. Die Strecke wir im 1 h Takt befahren werden. Grenzüberschreitender Nahverkehr also. Der Vorstand der Deutschen Bahn hat nun beschlossen die S 7 in München von Wolfratshausen nach Geretsried zu verlängern, die S 8 von Pasing nach Buchenau viergleisig auszubauen für den 10-Minuten und die Linie A von Dachau nach Altomünster, die Ludwig-Thoma-Bahn, soll elektrifiert werden damit normale S-Bahnzüge die Strecke befahren können. Man sieht es gibt genug zu verbessern, es muß nicht gleich ein zweiter Tunnel mit Express-S-Bahnen sein.

Ganz schön weit weg


Heute habe ich mein Fahrrad entstaubt und eine Tour in den Nord-Westen von München gemacht. Vom Olympiazentrum ging es in Richtung Rangierbahnhof, in der Ecke war ich noch nie. Von dort dann zum Fasanerie See, nach Feldmoching, zum Feldmochinger See zurück zur Fasanerie und über Moosach zum OEZ und durch den Olympiapark wieder zum Ausgangspunkt der U-Bahn-Station Olympiazentrum. Bilder gibt es auch.

Samstag, 6. Mai 2006

Bergbesteigung die Zweite



Ein Artikel in der TZ hatte mich neugierig gemacht. Darum bin ich heute nach Fröttmaning gefahren. Am Fuße des Müllberges steht als einziger Rest des Ortes Fröttmaning noch die Dorfkirche. Der Ort selber ist der Mülldeponie zum Opfer gefallen. Um an diesen Ort zu erinnern wurde halb in den Berg eine Kopie der Kirche gebaut, die man auch von der Allianz-Arena sehen kann. Das Original ist hinter Bäumen versteckt. Die Kirche ist eine der wenigen Dorfkirchen in München aus der Zeit der Romanik. Fast wäre dieses Kleinod dem Bau des Autobahnringes geopfert worden, da sie schon mehr Ruine als Kirche war und durch verschiedene Einbrüche ein Teil der Innenausstattung verloren gegangen ist. Sogar die Glocken wollte man stehlen. Das gelang aber nicht, weil sie beim Abtransport durch den Turm in die Kirche gefallen sind und vor dem Altar zerschellt sind. Durch tatkräftige Hilfe von freimanner Bürgern, der Stadt und dem Denkmalschutz konnte die Kirche wieder hergestellt werden und erstrahlt im alten Glanz. Dabei entdeckte man eine ganz besonderene Seltenheit. Unter dem Putz fand man direkt auf die Ziegelmauern aufgetragene Ornamente und Symbole aus dem 11. Jahrhundert. Da sich die Kirche im Schatten des Müllberges befindet habe ich gleich noch diesen Berg erklommen und das Windrad aus der Nähe betrachtet. und einige Bilder gemacht. Für Nichtraucher ist das übrigens der ideale Ort, da auf dem ganzen Gelände "Rauchen verboten" gilt, denn aus dem Berg treten noch Gase aus (kann man auch ganz leicht noch riechen), da unter der Erdschicht der Müll und Dreck von vielen Jahren liegt und es da drin noch gärt und brodelt. Und wenn das Blinklicht angeht muß man sofort das Gelände verlassen.

Freitag, 5. Mai 2006

Das andere Bayern


Lederhose und Weißbier sind nicht die Attribute aller Bayern. Es gibt auch noch das "andere Bayern", die Franken, in den Regierungsbezirken Unterfranken, Oberfranken und Mittelfranken. Im Jahr 1806 wurden die Kleinstaaten im fränkischen Gebiet im Zuge der Auflösung des Heiligen Römischen Reiches Deutschen Nation dem Königreich Bayern angegliedert. Diese 200 Jahre des Zusammenlebens dokumentiert die Ausstellung im Museum Industriekultur in Nürnberg.

Apfel light



Um die Gewichtsprobleme seiner Landsleute zu lösen hat ein amerikanischer Chemiker einen Apfel "entwickelt" der nur halb soviele Kalorien hat wie ein normaler Apfel. Statt der natürlich vorkommenden Fruktose wird das kalorienärmere Sorbit beim Wachstum eingelagert. Ich denke, denen wäre mehr geholfen, wenn er kalorienreduzierte Burger und Fritten entwickelt hätte.

Donnerstag, 4. Mai 2006

Mittwoch, 3. Mai 2006

sehr praktisch


falls man mal bei Spaziergang im Englischen Garten von einem wildgewordenen Eichhörnchen angefallen wird?

Was ist das?


Seit 50 Jahren beschäftigt sich der Fotograf Lennart Nilsson mit den Themen: Wie entsteht Leben? Was ist das Wesen menschlichen Seins? Dabei entstanden mikroskopische Einblicke in den Menschen wie z. B. das obige Bild. Was das wohl ist? Es hat jeder Mensch in sich, manche wenige davon manche ganz viele, wie ich, bei Männern vorallem vorne rum, bei Frauen ist das mehr verteilt. Ich hab es schon mal gesehen, aber da war das grau und nicht blau.

Montag, 1. Mai 2006

Olympiapark


Eigentlich wollte ich heute die Fische im Sealife besuchen. Aber da standen hunderte, oder waren aus tausende, Leute an der Kasse an. Die Schlange reichte bis zur Markierung "Ab hier noch 3 Stunden". Da habe ich mich für eine Bergbesteigung entschlossen, die obendrein nichts gekostet hat. Herrliche Aussicht über die Stadt und bis zu den Alpen. Auch habe ich bei Väterchen Timofeis Ost-West-Kirche vorbeigeschaut. Da war ich noch nie. Ein echt verwunschener und idyllischer Ort.

Flowerpower


So, jetzt kann der Nachtfrost kommen, der Balkon ist mit Blumen bepflanzt. Es heißt ja man soll erst nach den Eisheiligen die Blumen ins Freie tun. Aber bis jetzt habe ich noch nie Frostschäden gehabt und irgend wann muss es auch mal warm und sonnig werden.

Tag der Arbeit



Vom Kampftag zum Feiertag. Dieser Feiertag hat im laufe der Zeit schon viele Wandlungen durchgemacht. Vom Gedenktag zum Kampftag mit Toten und Verletzten, auch hat der Staat zu verschiedenen Zeiten den Tag der Arbeit für seine Ziele vereinnahmt (Tag der nationalen Arbeit, Internationaler Kampf- und Feiertag der Werktätigen für Frieden und Sozialismus). Inzwischen ist für viele Menschen der Gedanke des Tags der Arbeit nicht mehr wichtig, hauptsächlich man muß am Tag der Arbeit nicht arbeiten, obwohl schon einige Vertreter der Arbeitgeber die Idee ins Spiel gebracht haben den Feiertag abzuschaffen um wieder irgendwelche Lücken in den Kassen der Sozialversicherungen zu Lasten der Arbeitnehmer zu füllen.

Streetview - Leopoldstraße