Im Krieg wurde das Gebiet um den St.-Jakobs-Platz fast vollständig zerstört. Das wurde dann genutzt um den Verlauf der Strasse "Oberanger" den neuen autogerechten Bedürfnissen anzupassen. Das Südende wurde zum Sendliger-Tor-Platz verlegt damit eine leistungsfähige Verbindung zum Marienplatz entstand. Dazu wurde auch am Rindermarkt ein Durchbruch angelegt und an der Stelle der Häuser befindet sich jetzt der Brunnen. Nachdem schon auf und am St.-Jakobs-Platz fleißig gebaut wurde, wurde nun das Parkhaus am Oberanger abgerissen um Platz eine chice Wohn- und Geschäftsanlage zu schaffen. Da kamen jetzt die Fundamente der ursprünglichen Bebauung in diesem Gebiet ans Tageslicht. Eine einmalige Chance für die Stadtarchäologie, denn am Anger beim St.-Jakobs-Kloster befand sich schon zur Zeit der Gründung Münchens eine Ansiedlung.
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