Donnerstag, 9. Oktober 2014

Hoher Peißenberg


Für einen schönen sonnigen Herbsttag mit Fön hat es gestern nicht ganz gereicht. Zuerst ging es mit der Werdenfelsbahn nach Weilheim. Von dort dann weiter mit der Bayerischen Regiobahn nach Hohenpeißenberg. Gleich vom Bahnhof, besser gesagt Haltestelle, ging es aufwärts in den Ort Hohenpeißenberg hinein. Da gab es eigentlich nicht viel zu sehen, nicht mal eine alte Dorfkirche. Einzig die liegende Obelix-Figur beim Rathaus fand ich originell. Auf der Blumenstraße ging es dann bis zu der Stelle wo zwischen den Gärten der Fußweg zum Hohen Peißenberg ab geht. Erst mal eine Rast gemacht. So von unten sah es nicht aus, als wenn der Berg recht hoch wäre und der Weg weit wäre. Aber so unterwegs durch Viehweiden und dann im Wald ging es auf ausgewaschenem Weg doch gach bergauf. 


Aber dadurch taten sich immer wieder tolle Ausblicke auf die Alpen auf, da der Weg ja auf der Südseiten des Berges entlang führt. Kurz vorm Gipfel ein schönes Bankerl entdeckt von dem aus man einen tollen Ausblick auf das Alpenpanorama hat. Oben angekommen wurde es auch wieder lebhafter, denn man kann den Hohen Peißenberg auch auf der Straße bequem mit dem Auto erklimmen. Neben der Wallfahrtskirche gibt es da oben auch ein Restaurant, seit 1781 eine meteorologische Station und einen Sendemast.  






Nicht nur nach Süden hat es von da oben einen spektakulären Ausblick. Auch nach Norden gibt es viel zu sehen. So geht der Blick bis zum Ammersee und nach Raisting. Ob man bei richtigem Fönwetter auch bis München schauen kann? Von nun an wird der Weg ja leichter, denn es geht nur noch bergab. Vorbei am Sendemast auf guten Feldwegen ein Stück durch den Wald. Auf der anderen Seite geht es eine kleine Straße vorbei an einigen Weilern und Weiden. Bis man zur Kapelle St. Michael gelangt. 


Nach der Kapelle führt rechts ein Weg auf den Waldrand zu und dann immer am Waldrand entlang. Im Wald dann steil bergab und man kommt zu den ersten Häusern von Peißenberg. Immer abwärts Richtung Bahnhof und nicht getrödelt, denn in wenigen Minuten kommt der Zug der Bayerischen Regiobahn der uns wieder nach Weilheim bringt. Dort auch gleich Anschluss nach München. Selbstverständlich gibt es wieder viele Bilder zu betrachten. Denn, obwohl es nur knapp 8 Kilometer Wanderung waren gab es landschaftsbedingt ganz viel zu sehen.


Hoher Peißenberg

Dazu auch wieder ein Plan von der Strecke. 


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